Gustav Lilienthal Villen (PLZ 12205)
Gustav Lilienthal war ein deutscher Baumeister und Sozialreformer, er ist am 9. Oktober 1849 in Anklam geboren und ist am 1. Februar 1933 in Berlin gerstorben. Als jüngerer Bruder des Flugpioniers Otto Lilienthal beteiligte er sich lange Zeit an dessen Flugexperimenten und entwickelte zahlreiches technisches Spielzeug.
Bekannt sind seine Bauten in der Villenkolonie Lichterfelde (heute Stadtteil von Berlin). Die erste dieser wie kleine Ritterburgen anmutenden Villen erbaute er 1891/92 für sich selbst im Tietzenweg 51 auf einem nur 200 Quadratmeter großen Grundstück. Zwei Jahre später errichtete er sich in der Marthastraße 5 ein etwas größeres Wohnhaus. Weitere dieser Villen finden sich in Lichterfelde/West in der Paulinenstraße 16, 17 und 24 bis 28 sowie in der Potsdamer Straße 57a und 63. Insgesamt erbaute er von 1892 bis 1900 ca. 30 dieser Villen, 22 sind in Lichterfelde erhalten, 16 davon stehen unter Denkmalschutz.
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